Donnerstag, 24. September 2015

Ein gemeinsames Grab für Herrl und Hund

Das Tierkrematorium Eduard Reininger eröffnet am 24. September ein österreichweites Novum: In St. Josef in der Weststeiermark wurde die erste gemeinsame Ruhestätte für Mensch und Tier errichtet. 

Für immer mehr Menschen sind ihre Haustiere lebenslange Wegbegleiter, von denen man sich schwer trennt. Viele wollen sich in Würde von ihnen verabschieden, weshalb die Zahl der Tierbestattungen seit Jahren steigt. Das Tierkrematorium Eduard Reininger geht jetzt aber noch einen Schritt weiter. Am Franziskus Urnenhain im Schilcherland können sich Besitzer seit 24. September gemeinsam mit ihren Tieren bestatten lassen. „Etliche unserer Kunden sind im Laufe der Jahre an uns herangetreten und haben den Wunsch geäußert, sich gemeinsam mit ihren geliebten Tieren bestatten zu lassen“, erklärt Eduard Reininger, Geschäftsführer des Tierkrematoriums Reiniger. „Wir sind nun die Ersten in Österreich, die ihnen diesen Wunsch erfüllen können.“

Der Weg zum ersten gemeinsamen Friedhof für Mensch und Tier war aber nicht einfach. Lange suchte das Unternehmen nach einem passenden Ort, der Behördenweg war schwierig. „Obwohl wir von allen zuständigen Stellen sehr unterstützt wurden, war der Weg bis zur Errichtung der gemeinsamen Ruhestätte nicht leicht. Mit der Gemeinde St. Josef haben wir aber den perfekten Ort und Partner für unser Projekt gefunden.“

Das Tierkrematorium Eduard Reininger wurde 2002 in Landscha bei Leibnitz gegründet. 2009 wurde das Krematorium mit einer Verbrennungsanlage, die den modernsten Richtlinien entspricht, auf den neuesten Stand gebracht. Außerdem wurde ein Verabschiedungsraum eingerichtet, wo Besitzer die Möglichkeit haben, ihren Tieren in Ruhe Lebewohl zu sagen. „Wir achten auf eine unbürokratische und rasche Abwicklung, um Tierbesitzer in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen“, erklärt Reininger den Erfolg des Unternehmens.

Fotocredit: Tierkrematorium Reininger


Donnerstag, 17. September 2015

Schulbeginn: Was zu beachten ist

Die ersten Schultage sind ins Land gezogen – und allerorts wurde viel Aufmerksamkeit auf die Kindergarten- und Schulkinder gelenkt: Hinweisschilder, Leuchttafeln, aber auch die Polizei, waren rund um die Schulen und Kindergärten im Einsatz, um die Verkehrsteilnehmer nach den langen Sommerferien wieder zu sensibilisieren. Diese erhöhte Aufmerksamkeitslenkung wird jetzt nach den ersten Tagen wieder weniger – die Kinder aber bleiben. Gerade Kinder bis Ende des Volksschulalters sind besonders gefährdet, auf dem Schulweg zu verunglücken. Was zu beachten ist:


Tipps für den sicheren Schulweg
  • Der kürzeste Schulweg ist nicht immer der sicherste.
  • Investieren Sie genügend Zeit in die Auswahl des sichersten Schulweges - vor allem bei Überquerungsstellen.
  • Suchen Sie einen möglichst sicheren Übergang - selbst wenn ein Umweg nötig ist.
  • Ideal sind Überwege mit Ampelregelung, Mittelinsel sowie Sicherung durch Exekutive oder Schülerlotsen.
  • Das Queren an unübersichtlichen Stellen, wie z.B. zwischen parkenden Fahrzeugen oder Sträuchern, vor Kurven oder Kuppen, sollte vermieden werden.
  • Ab wann Sie Ihr Kind alleine gehen lassen, hängt vom Verhalten Ihres Kindes und dem Schwierigkeitsgrad des Schulweges an.
Sicherheitstipps speziell für Schulkinder
  • Besondere Vorsicht bei Querungen: Autolenker halten sich nicht immer an die vorgeschriebene Geschwindigkeit.
  • Unbedingt Zebrastreifen zur Querung von Straßen nutzen. Vor der Querung: Nach beiden Seiten schauen und erst losgehen, wenn die Fahrbahn frei ist oder alle Autofahrer angehalten haben.
  • Zebrastreifen zügig queren, nicht laufen - Sturzgefahr!
  • Bei der Bushaltestelle immer ausreichend Abstand zum ankommenden Bus halten. Warten, bis der Bus steht und erst dann zur Einstiegsstelle gehen.
Für Eltern, Autofahrerinnen und Autofahrer:
  • Allen, die im Umfeld von Schulen und Kindergärten unterwegs sind, muss klar sein: Weg vom Gas, Augen auf, um Fehler der Kinder noch ausgleichen zu können. Kinder reagieren spontan und ohne realistisches Gespür für Gefahren. Deshalb sind Kinder aus dem Vertrauensgrundsatz ausgenommen.
  • Eltern, die Kinder mit dem Auto zur Schule bringen oder abholen: bitte auf zu Fuß gehende Kinder und auf die Geschwindigkeit achten!
  • Nicht direkt vor der Schule verkehrsbehindernd halten. Reversieren am schmalen Schulvorplatz gefährdet Kinder.
  • Bitte auch die Haltemöglichkeiten abseits der Schule nützen. Es dient neben der Gesundheit auch der Sicherheit, Kinder ein kurzes Stück zur Schule zu begleiten oder sie zu Fuß gehen zu lassen.


Infos und Bild: Kuratorium für Verkehrssicherheit.

Dienstag, 15. September 2015

"Landhaus Oswald" ist steirischer "Genusswirt des Jahres"

Gratulation nach Unterbergla: Das "Landhaus Oswald" von Wolfgang und Maria Edler ist jetzt hochoffiziell der "Steirische Genusswirt des Jahres" und wurde von der "Genussregion Steiermark" zum Landessieger erklärt. Damit hat sich der traditionsreiche Gasthof aus der Gemeinde Groß St. Florian die Teilnahme am Bundeswettbewerb, der im November stattfinden wird, gesichert.
Aber nicht nur das: Seit kurzem erwartet die Gäste auch ein völlig neuer Restaurantgenuss auf höchstem Niveau, denn der neue Zubau spielt alle Stückerln.

Auf 150 Quadratmetern stehen den Gästen nun zusätzlich 50 Sitzplätze zur Verfügung – an schönen Tagen kommen sogar noch 20 Plätze im Freien dazu. Warme Erd- und Naturtäne schaffen ein durchgängiges Wohlfühlambiente in den exquisiten Räumen. Die Bar gefällt mit Muschelkalksteinfront und Asteichendecke. Die bemerkenswerte Weinvielfalt wird den Gästen in drei großen Weinklimaschränken präsentiert, die für optimal temperierten Weingenuss sorgen. In der Schauküche kann zudem Haubenkoch Wolfgang Edler – vielfach ausgezeichnet und weit über die Region hinaus bekannt – über die Schulter gesehen werden.


Umgesetzt wurde die Innenausstattung mit der Firma "Wögerer" aus Steyr, die sich auf Planung und Einrichtung für Gastronomie und Hotellerie spezialisiert hat. (Fotos: Wögerer)